Daniela Probst

Aktive Musiktherapie

(nach Mary Priestley)

Bei der aktiven Musiktherapie ist der/die Klient/in der/die Handelnde: Er/Sie spielt auf einem Instrument seiner/ihrer Wahl oder benutzt die Stimme. Dabei sind keine Vorkenntnisse und musikalischen Fähigkeiten vonnöten. Der/die Klient/in spielt einfach drauflos, seiner/ihrer Stimmung entsprechend. Genauso wie der Körper nicht lügt, lügt auch die vom Körper produzierte Musik nicht: Die innere Wahrheit des/der Klient/in kommt zum Vorschein. Ich antworte musikalisch auf das Geschehen, je nach Situation begleitend, unterstützend, konfrontativ. Auch dieser Dialog spiegelt seelisches Geschehen, das im Anschluss an die Musik auf die verbalen Ebene gehoben und im gemeinsamen Gespräch geklärt wird. Während in der Musik tiefe seelische Regungen hörbar gemacht werden, ist die Bewusstmachung für den Heilungsprozess unabdingbar.

Rezeptive Musiktherapie

Gönnen Sie sich ein Bad in den speziell für Sie gefundenen Klängen, je nach Situation anregend, entspannend, harmonisierend.

Sowohl bei der aktiven wie bei der rezeptiven Musiktherapie gilt das Augenmerk nicht nur der psychologischen, sondern auch der spirituellen Entwicklung.